im Programm:

Figurentheaterstück nach Jules Verne (Regie & Video: Jannik Graf)

 

Premiere:
Do., 30.05.2024 um 20 Uhr

Nächste Termine:
Fr. - 20. September 2024, 20 Uhr in der Limonadenfabrik in Oldenburg
Sa. - 21. September 2024, 20 Uhr in der Limonadenfabrik in Oldenburg
So. - 22. September 2024, 18 Uhr in der Limonadenfabrik in Oldenburg
Fr. - 29. November 2024, 20 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
Sa. - 30. November 2024, 20 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
So. - 1. Dezember 2024, 18 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
Fr. - 6. Dezember 2024, 20 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
Sa. - 7. Dezember 2024, 20 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
So. - 8. Dezember 2024, 18 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
Sa. - 28. Dezember 2024, 20 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
So. - 29. Dezember 2024, 18 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
Di. - 31. Dezember 2024, 16 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
Di. - 31. Dezember 2024, 20 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
Fr. - 3. Januar 2025, 20 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
Sa. - 4. Januar 2025, 20 Uhr im Theater Lazarett in Aurich
So. - 5. Januar 2025, 18 Uhr im Theater Lazarett in Aurich

 Mehr Infos zum Stück hier !

 

 


 

 

 

Henning Mittwollen in »Nathanael« von Jannik Graf nach Motiven von E.T.A. Hoffmann,
Bühnen- und Kostümbild von Constanze Müller | Foto: © Björn Klein

 

 


Ich mache Theater, weil ich es liebe, Geschichten zu erzählen und Fantasien erlebbar zu machen. Mit nur wenigen Mitteln entstehen ganze Welten oder eine eigene Sprache - das beeindruckt mich an der Verschränkung verschiedener Kunstformen auf der Bühne. In meinen Arbeiten spielt diese Begegnung von künstlerischen Sprachen und multimedialen Formen eine große Rolle. Theater ist ein lebendiger Prozess: (Spiel-)Regeln, Sehgewohnheiten, Narrative und nicht zuletzt das, was wir als »Wirklichkeit« akzeptieren, müssen hinterfragt und gebrochen werden. Die oben zitierte Zeile aus Bob Clampetts Cartoon »Porky & Daffy« inspiriert mich, weil sie zum Einen zugibt, dass die im Trickfilm aufgebaute Behauptung »unmöglich« ist, zum Anderen ist das betonte Unwissen darüber genau der Grund, warum Daffy Duck das nicht hindert, auf seinem unsichtbaren Fahrrad durch die Luft zu fahren. Nicht nur der Figur, sondern auch den Zuschauer*innen scheint das übrigens ziemlich plausibel -

diese besondere Wirkungskraft von Animation fasziniert mich, weshalb ich mich mit ihr als Kunstform ebenso wie als stilistisches Mittel immer wieder in meiner Arbeit beschäftige.

 »Porky & Daffy« (1938, Regie: Bob Clampett) | Foto: © Warner Bros.